28 Zum 20. Mal organisiert das Ehepaar Marianne und Wenzel Grund immer am 2. Januar in Burgdorf ein Neujahrskonzert mit hochkarätiger Besetzung. Ihr Engagement für das kulturelle Leben der Stadt hat einen sehr persönlichen und in seinem Kern tragischen Hintergrund. Der Empfang ist herzlich. Marianne und Wenzel Grund empfangen das Burgdorfer StadtMAGAZIN mit spürbarer Freude und einem breiten Lächeln auf dem Lippen bei sich zu Hause in Oberburg. Auf dem Tisch im Wohnzimmer steht eine Kanne mit frisch aufgebrühtem Grüntee. Die Atmosphäre ist warm und einladend. Wenzel Grund ist Klarinettist und als kleiner Bub mit seinen Eltern aus der damaligen Tschechoslowakei in die Schweiz geflüchtet. Seine Frau Marianne behandelt wie auch er in der gemeinsamen Praxis mit alternativen Heilmethoden unter anderem Musikerinnen und Musiker mit deren ganz spezifischen Problemen, wie zum Beispiel Lampenfieber. Aber dazu später mehr. Das Ehepaar Grund organisiert jeweils in der ersten Januarwoche das Burgdorfer Neujahrskonzert. Und dies von Beginn weg erfolgreich und mit einem Stammpublikum, zu dem auch viele Junge zählen. Er, als international angesehener Musiker gut vernetzt in der klassischen, vor allem kammermusikalischen Szene, freut sich auf die kommende Jubiläumsausgabe. Zumal Wenzel Grund einmal mehr selbst mitspielt. Und beide Organisierenden hoffen, mit ihrem Tun den Menschen in und um Burgdorf eine Freude bereiten zu können: «Wenn die Besucherinnen und Besucher mit einem Glücksgefühl vom Konzert wieder nach Hause gehen, dann haben wir unser Ziel erreicht», so Marianne Grund. Von Klassik bis Jazz Zu seiner 20. Ausgabe wartet das Burgdorfer Neujahrskonzert mit einem besonderen Leckerbissen auf: Unter dem Titel «Von Klassik bis Jazz» treten Kulturschaffende auf, welche alle einen ganz speziellen 20. Neujahrskonzert Langjährige Konzertreihe au The High Horse mit Stephanie Szanto und Simon Bucher treten am Neujahrskonzert ebenso auf...
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