Burgdorfer StadtMAGAZIN Nr. 02 - Sommer 2021

5 «Aber nicht nur die nackte Besucherzahl ist wichtig, sondern auch die Rückmeldungen der Gäste», betont Daniel Furter. «Die Besucher von Schloss Burgdorf waren vielfach geradezu begeistert. Vom Schloss selbst, vom Museum und der darin verwobenen Jugi aber auch von der Burgdorfer Altstadt», resümiert er zufrieden. Das Gesamtpaket Schloss und das mutige Nutzungskonzept, die thematische Breite und die ab- wechslungsreichen Ausstellungsformate hätten voll eingeschlagen und den richtigen Nerv getroffen. Ein herausragendes Gästeerlebnis Ähnlich begeistert tönt es auch von Seiten der Schwei- zer Jugendherbergen. «Die Nachfrage und die Besu- cherzahlen haben alle Erwartungen übertroffen», bestätigt André Eisele, Leiter Marketing und Kommu- nikation. Und auch die Rückmeldungen der zahlreichen Gäste, die wegen der Corona-Pan- demie zu 98% aus der Schweiz stammten, seien durchwegs posi- tiv ausgefallen. «Das Gästeerleb- nis ist schlicht herausragend!», ergänzt André Eisele. Familien, Individualgäste und Schulklassen seien sehr begeistert gewesen. Auch er sieht vor allem in der Kombination von historischem ertroffen Schloss und der Symbiose von Jugendherberge und Museum den ausschlaggebenden und besonderen Pluspunkt von Schloss Burgdorf. Darüber hinaus haben die Gäste aber auch das E-Biken rund um Burg- dorf auf den neu lancierten Herzschlaufen und den Herzrouten weit ins Emmental hinauf entdeckt. Jeden- falls rechnen die Schweizer Jugendherbergen auch für das laufende Jahr und insbesondere schon diesen Sommer mit einem hohen Gästeaufkommen. Dafür soll auch das Angebot auf der Terrasse des Restau- rants erweitert werden. Und für die Zukunft sieht man durchaus das grosse Potenzial von Schloss Burgdorf und der Region Emmental, auch vermehrt Gäste aus dem Ausland anzuziehen. Schub für die Burgdorfer Altstadt Im Vorfeld der Eröffnung und während der gesamten Projektierung des Umbaus stand die Frage im Raum, ob das neue Schloss Burgdorf positive Auswirkungen auf die Belebung der Altstadt haben werde. Denn es war immer schon erklärtes Ziel der Initianten, der Stadt und der Stiftung Schloss Burgdorf, dass die ge- samte Altstadt, die benachbarten Burgdorfer Ange- bote aber auch die gesamte Region Emmental von der Attraktivität des neuen, alten Burgdorfer Wahrzei- chens profitieren könne. Man wollte nicht, dass neue Gästescharen einfach auf den Schlossfelsen pilgern, dort einen wunderbaren Aufenthalt geniessen und sich danach schnurstracks wieder auf den Heimweg mach- ten. Vielmehr strebte man von Beginn weg an, die Be- sucherinnen und Besucher zur Nutzung weiterer Angebote zu motivieren und Ihnen sogar für mehrere Tage in der Region einen attraktiven Aufenthalt zu bieten. Ganz oben auf der Wunsch- liste stand und steht die Belebung der Altstadt mit ihren gastronomischen Betrieben und Geschäften. Auch diesbezüglich hat das Besucherinnen und Besucher strömen ins Schloss Burgdorf «Die Gäste waren durchwegs begeistert. Wir erhielten auch viele und grosse Komplimente von offiziellen Stellen. Aus unserer Sicht ein voller Erfolg.» Janine Bunte CEO Schweizer Jugendherbergen

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