Burgdorfer StadtMAGAZIN Nr. 03 - Herbst 2018

28 Stadt MAGAZIN Die Geschichte des Projekts Kulturhalle ist lang. Das Bedürfnis der Burgdorfer Jugend, einen angemes- senen Ort für Kulturveranstaltungen und andere Events zu haben, existiert schon seit Jahrzehnten. Nach langen Verhandlungen und dem 2016 gefass- ten Beschluss des Stadtrats konnte am 1. September die Kulturhalle Sägegasse endlich eröffnet werden. Die Halle war voll. Über 400 Besucherinnen und Be- sucher strömten in die ehrwürdige ehemalige Turn- halle… und sie staunten! «Wow!» und «mega schön» hörte man es von allen Seiten. Der sanfte Umbau der unter Denkmalschutz stehenden Halle ist mehr als gelungen. Die neue Kulturhalle hat eine einmalige Ambiance und ist mit ihrer virtuosen Mischung von Alt und Neu ein Ort geworden, der das Zeug zum Kult­ lokal hat. Und schon bei den ersten Klängen der Eröffnungs- band «Seemannsgarn» aus Sumiswald wurde den Besuchern klar: Burgdorf hat jetzt tatsächlich ein würdiges Konzertlokal. Denn auch die Akustik ist op- timal. Der Abend wurde ein voller Erfolg. Die Auftritte der Churer Formation «Kaufmann» und der Lokalma- tadoren «Groombridge» machten auch deutlich, dass den Programmgestaltern der Kulturhalle ein vielfäl- tiges musikalisches Angebot wichtig ist. So enthält das Programm der kommenden Monate alles was das Ohr begehrt. Von Metal über Indie-Folk bis Singer- Songwriter, und von Rap über Reggae bis Mundart- Punk. Für die ganze Region Seit der Eröffnung sind ein paar Wochen «Normalbe- trieb» vergangen und einige Veranstaltungen und Konzerte über die Bühne der Kulturhalle gegangen. «Wir sind zufrieden», sagen Vinzenz Gfeller und Stefan Günter, die als Präsident des Trägervereins bzw. Co-Betriebsleiter in der Mitverantwortung stehen. Die Konzertevents seien gut besucht, und die Kultur- halle mache sich langsam einen Namen über Burgdorf hinaus. Kulturhalle Sägegasse Auf dem Weg zum angesagt Ein Teil des Kulturhalle-Teams Bild: Kulturhalle Sägegasse

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